Domaine de Chevalier Grand Cru Classé 2016

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Frankreich / Bordeaux / Graves / Pessac-Léognan

Die Domaine de Chevalier gehört zur Elite der Grands Cru Classé im Bordeaux. Die Tatsache, dass Chevalier den Namen "Domaine" nie zugunsten der neueren Bezeichnung "Château" aufgegeben hat, ist ein Beweis für die lange Geschichte des Weinguts. Im Jahr 1983 wurde die Domaine de Chevalier von der Familie Bernard erworben, die zu den bedeutendsten Weinhändlern und Winzerfamilien im Bordeaux gehört. Seitdem wird Chevalier von Winzer Olivier Bernard geleitet, der allmählich eine Weinherstellungsphilosophie eingeführt hat, bei der sich alles um die perfekte Balance der Weine dreht. Der Domaine de Chevalier Blanc ist als einer der größten trockenen Weißweine der Welt anerkannt.

Lisa Perrotti-Brown für Robert Parker: „Der 2016er Domaine de Chevalier Blanc offenbart Aromen von gewürzten Birnen, gewachsten Zitronen, Geißblatt und Yuzu, mit Anklängen von Limettensaft und grüner Guave. Am Gaumen ist er mittelkräftig, mit harmonischer Balance, großer Intensität und Eleganz. Er hat eine rassige Frische, die die Zitrusaromen und Schichten von tropischen Früchten trägt, und endet in einem langen Finale.“

Sauvignon Blanc

Aka Fumé Blanc, Pinot Mestri Beli

Herkunft: Der Sauvignon Blanc gehört zu den Renommeesorten Frankreichs. Sein Ursprung liegt in Südwestfrankreich und im Loire-Tal. Die zwischenzeitlich weltweit angebaute Rebsorte wird häufig im Verschnitt mit anderen Rebsorten vinifiziert. In Sancerre und Pouilly Fumé (Loire/Frankreich) wird sie, wie auch in Neuseeland, sortenrein ausgebaut und zählt dort zu den Spitzenweinen des Sauvignon Blancs. Das Klima spielt für diese Rebsorte eine entscheidende Rolle. Sie bevorzugt kühles und gemäßigte Klima.

Aromen: Der Sauvignon Blanc besitzt eine prickelnde und lebhafte Säure. Die Aromen reichen von Stachelbeere, grüner Paprikaschote, Passionsfrucht, Kiwi, reife Melonen. Wenn sie nicht komplett ausreift, kann sie krautige Aromen annehmen (Gras und Tomatenblätter). Für eine cremigere Textur kommt Eiche zum Einsatz, z.B. in den USA beim „Fumé Blanc“, aber in der Regel wird der Sauvignon Blanc ohne Holz ausgebaut.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Sauvignon Blanc steuert im Verschnitt mit Sémillon Frische und Aromatik bei. Bei den unterschiedlichen Stilen wird häufig zwischen dem neuseeländischen und den Loire-Stil unterschieden.

Sémillon

Aka Semilao, Groendruif

Herkunft: Der Sémillon stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus den Wäldern der Gironde in Frankreich. Er bevorzugt kühles und gemäßigtes Klima. Die dünne Beerenschale machen den Sémillon anfällig für Edelfäule. Daher können daraus Süßweine wie der Sauternes hergestellt werden. Im klassischen Sauternes und Barsac sind ca. 80% Sémillon und 20% Sauvignon Blanc miteinander verschnitten.

Aromen: Je nach klimatischen Verhältnissen kann der Sémillon schlank, vegetabil und mit einer höheren Säure ausgestattet sein. Wird er spät gelesen oder aus edelfaulen Trauben hergestellt, treten tropische Früchte, Toastnoten, geröstete Nüsse und Honig hervor. Seine Stilistik reicht von trocken bis üppig süß.

Wissen für den nächsten Weinabend:: Der Pilz, der für die Edelfäule verantwortlich ist, heißt „Botrytis Cinerea“. Er lässt den Zucker in der Beere konzentrieren, ohne den Beerensaft sauer und ungenießbar zu machen. Sein edelster Vertreter ist der Süßwein aus dem weltberühmten Weingut „Chateau d´Yquem“ aus der Region Sauternes.

Ausbau 18 Monate in Barriques
Rebsorte/n 70% Sauvignon Blanc, 30% Sémillon
Trinkreife 2021 – 2030
Bewertung Suckling 98/100 Parker 92+/100
Füllmenge 750ml
Alkohol 13,5% Vol.
Allergene enthält Sulfite
Speisenempfehlung Spargel mit Sauce Gribiche

Domaine de Chevalier, 102 Chemin Mignoy, 33850 Léognan, Frankreich

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