Graubünden

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Präzise, kühle Weine aus Graubünden Schweiz: filigran, mineralisch, charakterstark. 


Weine aus Graubünden – alpine Eleganz und Präzision aus der Schweiz

Graubünden in der Schweiz steht für feingliedrige, kühle Weinstile aus alpinen Lagen. Das Bündnerland Schweiz – von der Bündner Herrschaft bis ins Churer Rheintal – verbindet Höhenlage, Föhn, Schiefer- und Kalkböden zu einer einzigartigen Prägung: Graubündner Weine sind klar, präzise und langlebig. Heute gilt Graubünden Schweiz als eine der spannendsten Weinregionen des Landes, in der handwerkliche Betriebe und Leuchttürme wie Gantenbein Maßstäbe setzen. Ob filigraner Pinot Noir oder spannungsvoller Chardonnay – Graubünden Wein vereint Terroir, Tradition und Moderne.

Rebsorten in Graubünden

Graubünden Schweiz ist geprägt von Pinot Noir (Blauburgunder) und einer wachsenden Zahl an Weißweinen wie Chardonnay und Pinot Gris, dazu etwas Sauvignon Blanc und Spezialitäten. Typisch sind Cuvées innerhalb der Pinot-Familie sowie Verschnitte aus Chardonnay/Pinot Blanc oder Pinot Gris/Pinot Blanc, die Frische und Textur balancieren. Gerade im Bündnerland Schweiz sind elegante Pinot-Cuvées mit Anteilen aus verschiedenen Parzellen üblich, um Jahrgangscharakter und Herkunft fein abzustimmen.

Rotweine aus Graubünden

Pinot Noir ist der rote Star in Graubünden Schweiz. Die Höhenlage, langen Vegetationsperioden und kargen Schiefer- und Kalkböden bringen Rotweine mit roter Beerenfrucht, feiner Würze und seidigen Tanninen. Das Terroir der Bündner Herrschaft – mit warmem Föhn und guter Durchlüftung – erlaubt reife Kerne bei moderater Alkoholgrade, wodurch Graubündner Weine Spannung und Länge zeigen. Im Glas: Sauerkirsche, Himbeere, Hagebutte, oft ein Hauch Rauch und Stein. Perfekt für Pinot-Liebhaber, die Finesse über Dichte stellen.

Weißweine aus Graubünden

Weißweine aus Graubünden Schweiz profitieren von der alpinen Kühle. Besonders Chardonnay zeigt salzige Mineralität, Zitrus und weiße Blüten; im Holzausbau entstehen cremige, doch straffe Stile. Pinot Gris liefert Schmelz und Birnenfrucht; Pinot Blanc bringt Leichtigkeit. Trockene Varianten dominieren, doch in warmen Jahren entstehen feinherbe bis edelsüße Raritäten mit elegantem Säurespiel. Das Ergebnis sind Graubündner Weine mit Klarheit, die Speisen exzellent begleiten.

Über das Weinbaugebiet Graubünden

Graubünden in der Schweiz liegt im äußersten Osten des Landes. Das Zentrum des Weinbaus ist die Bündner Herrschaft nördlich von Chur mit Gemeinden wie Fläsch, Maienfeld, Jenins und Malans. Weitere Parzellen finden sich entlang des Churer Rheintals. Die Höhenlage, der Schutz der Alpen und der warme Föhn schaffen ein besonderes Mikroklima: Trauben reifen langsam, behalten aber Frische. Historisch ist das Bündnerland Schweiz seit Jahrhunderten vom Weinbau geprägt; über die Alpenpässe bestanden Handelsbeziehungen, die qualitatives Handwerk förderten. Heute gilt die Region mit klein strukturierten Weingütern, sorgfältiger Laubarbeit und selektiver Lese als eine Quelle charaktervoller, terroirgeprägter Weine – in kleinen, gesuchten Mengen.

Terroir: Klima und Böden in Graubünden 

Klima
Kontinentale Prägung mit alpinem Einfluss; lange Sonnentage, kühle Nächte. Föhnwinde verlängern die Saison, sorgen für trockene Trauben und komplexe Aromenausbildung. 

Böden
Schiefer, Kalk, Bündnerschiefer-Verwitterung, stellenweise Kies- und Sandanteile. Das ergibt Drainage, Wurzeltiefe und eine salzige, steinige Note im Wein. 

Stilistik
Rot – seidig, präzise, mit feinen Tanninen und roter Frucht. Weiß – straff, zitrisch, kalkig, mit fokussierter Säure. Jahrgangsunterschiede zeigen sich klar, werden aber durch Parzellen- und Lagen-Cuvées sinnvoll abgefedert. 

Weingüter in Graubünden

In Graubünden Schweiz sind es weniger “Châteaus” im französischen Sinn, sondern familiengeführte Weingüter, deren Name für Herkunft, Qualität und Handschrift steht. Ikonische Produzenten wie Gantenbein setzen internationale Maßstäbe: Der Pinot Noir und Chardonnay von Gantenbein verbinden mineralische Tiefe, reife Struktur und kompromissloses Handwerk – stilprägend für Graubündner Weine. Viele Güter arbeiten nachhaltig, pflücken selektiv per Hand und vinifizieren parzellengetrennt; der Ausbau reicht von Edelstahl über große Holzfässer bis zu fein dosiertem Barrique. So bleibt der Fokus stets auf Klarheit, Länge und Herkunft. Wer die Bandbreite erkunden möchte, findet vom puristischen Pinot über expressive Chardonnay-Interpretationen bis zu spannenden Cuvées die ganze Vielfalt des Bündnerland Schweiz – in limitierter, begehrter Produktion. 

Kurz zum Klassifikationssystem: Anders als in Bordeaux mit seiner historischen 1855er Klassifikation werden Weine in Graubünden Schweiz überwiegend nach Lage, Rebsorte und Erzeugerprofil eingeordnet; der Name des Weinguts ist zentraler Qualitätsanker und garantiert Wiedererkennbarkeit. 

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