Südtirol

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Alpine Weine mit Eleganz und Frische – Südtirol steht für Weißburgunder, Lagrein und Gewürztraminer.


Weine aus Südtirol

Südtirol ist eine der spannendsten Weinregionen Europas: Ein alpines Klima, das von kühlen Nächten und viel Sonne geprägt ist, trifft auf schützende Dolomiten, steile Hanglagen und eine lange, lebendige Weinkultur. Auf rund 5.500–6.000 Hektar Rebfläche entstehen Weine, die für Transparenz, Frische und feine Struktur stehen. Die Region macht gerade einmal ein Prozent des italienischen Weinbaus aus, verbindet traditionsreiche Genossenschaften und profilierte Einzelweingüter, die Herkunft klar ausspielen: vom Etschtal (Adige) über Bozen bis ins Überetsch mit Terlan. Besonders prägend sind Weißweine mit glockenklarer Säure sowie Rotweine mit kühler Frucht und seidig-feiner Tannintextur. Wer Südtirol kauft, erhält authentische, terroirgeprägte Weine, die am Tisch ebenso glänzen wie im Keller.

Rebsorten in Südtirol – Cuvées und klare Herkunft

Südtirol ist vielseitig: Weiß prägen Pinot Grigio (Ruländer), Chardonnay, Sauvignon Blanc (u. a. „Terlan Winkl“), Gewürztraminer, Weißburgunder und Kerner. Rot stehen Vernatsch (Schiava), Lagrein und Pinot Noir (Blauburgunder) im Fokus. Typisch sind cuvéeorientierte Interpretationen bei Weiß und Rot – häufig erleben Sie Kombinationen aus Chardonnay, Weißburgunder und Sauvignon Blanc für Spannung und Textur oder Lagrein mit Vernatsch für Frische und Zugänglichkeit. So entsteht Wein aus Südtirol mit präziser Säure, feiner Würze und alpiner Eleganz.

Rotweine aus Südtirol

Rotwein Südtirol profitiert stark vom Terroir: Hanglagen, kühle Nächte und durchlüftete Standorte bringen schlanke, präzise Rotweine mit Maß und Länge. Lagrein zeigt dunkle Frucht, feinkörnige Tannine und oft eine samtige Textur, während Vernatsch (Schiava) leicht, duftig und sehr trinkig bleibt – klassisch „Alpine“ Rotweine. Pinot Noir bringt Eleganz und Transparenz, mit roter Frucht, feiner Säure und Potenzial. Durch die Böden – vulkanisch und porphyrisch im Raum Terlan/Bozen, dazu glaziale und alluviale Ablagerungen – entsteht eine klare Differenzierung nach Lage, die sich im Glas wiederfindet.

Weißweine aus Südtirol

Weißwein ist das starke Standbein in Südtirol: Sauvignon Blanc, Chardonnay und Weißburgunder liefern trockene, geradlinige Weine mit Zitrusfrische, Steinobst und kräuterigen Noten. Gewürztraminer aus Südtirol besticht durch Duft und moderate Süße – aromatisch, aber elegant. Edelsüße Varianten sind seltener, doch wenn sie entstehen, zeigen sie Alpenfrische, feine Süße und hohe Präzision. Ein Benchmark in Terlan ist der „Terlan Winkl“ (Sauvignon Blanc), der Klarheit und Terroir der Cantina Terlan exemplarisch verkörpert.

Über das Weinbaugebiet Südtirol –zwischen Dolomiten und Adige

Südtirol liegt im Norden Italiens, angelehnt an die Dolomiten, mit Weinlagen von etwa 200 bis über 1.000 Metern. Die Region gliedert sich in klar definierte Herkunftsbereiche rund um Bozen, Kaltern, Tramin, Eppan und Terlan; die Namen der Gemeinden prägen die Weinstile. Die Geschichte des Weinbaus reicht weit zurück – Klöster, Handel über die Alpenpässe und eine starke Genossenschaftskultur haben Südtirol zu einer Herkunft gemacht, die Qualität konsequent verfolgt. Heute verbinden Südtirol Weingüter wie die Cantina Terlan und moderne Betriebe Handwerk mit Präzision: selektive Lese, kontrollierte Gärung, gezielter Holzeinsatz und viel Fokus auf Nachhaltigkeit. Das Ergebnis: Weine mit Herkunftsprofil, die am Esstisch vielseitig sind und zugleich Reife zeigen.

Terroir in Südtirol – Klima, Böden, Höhenlagen

Das Terroir ist der Schlüssel zur Stilistik von Südtirol:
Klima: alpine Frische mit mediterraner Sonneneinstrahlung; große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sorgen für lebendige Säure und klarer Frucht.
Höhenlage: Lagen bis über 1.000 m bringen Intensität der Aromen bei niedrigen pH-Werten; tiefere Lagen liefern mehr Kraft und Fülle.
Böden: Porphyr und vulkanische Gesteine um Bozen/Terlan geben Struktur und mineralische Spannung; Kalk, Schotter und Moränenablagerungen liefern Finesse und Länge; sandige, alluviale Böden erzeugen Duftigkeit und Leichtigkeit.

So erklärt sich, warum ein Sauvignon aus Terlan oft karg-mineralisch wirkt, während Lagrein aus wärmeren, tieferen Lagen mehr Fülle zeigt. Cuvées nutzen diese Vielfalt und verbinden Frische mit Textur – typisch Wein aus Südtirol.

Weingüter in Südtirol – Qualität, Herkunft, Handschrift

In Südtirol steht statt „Château“ der Begriff Weingut oder Kellerei im Vordergrund. Viele Weine tragen den Namen ihres Südtirol Weingut, was Herkunft und Handschrift sichtbar macht. Die Cantina Terlan in Terlan ist ein überregionaler Referenzpunkt: straffe Weißweine mit mineralischer Tiefe, langlebige Riserva-Abfüllungen und klare Lagenprofile. Auch die Architektur der Betriebe reicht von historischen Gebäuden bis zu modernen, funktionalen Kellern – Ausdruck einer Region, die Tradition und Innovation verbindet.

Zum Vergleich: Klassifikationssysteme wie im Bordeaux (Grand Cru Classé) sind hier nicht relevant; in Südtirol strukturieren Herkunftsbezeichnungen nach Gemeinden, Lagen und Stilen die Qualität. 98% aller Flächen sind DOC zertifiziert. Wer gezielt sucht, findet in Terlan, Kaltern und Tramin Weine mit markantem Profil. Ein klassischer Marker ist der Sauvignon „Terlan Winkl“, der die Region präzise widerspiegelt. Für Liebhaber von Rotwein Südtirol bieten Lagrein-Riservas und Pinot Noir aus höher gelegenen, kühleren Lagen ein elegantes, lagerfähiges Profil.

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