Nachhaltigkeit bei der CWW


Nachhaltigkeit ist Teil unserer Identität.

Mit der ZNU-Zertifizierung „Nachhaltiger Wirtschaften“ und als Mitglied von Wine in Moderation übernehmen wir Verantwortung für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – transparent und messbar.

Nachhaltigkeit: Ein zentrales Anliegen

Nachhaltigkeit ist für uns mehr als ein Konzept – sie ist Teil unserer Identität.

Seit Oktober 2024 sind wir stolz, nach dem ZNU-Standard „Nachhaltiger
Wirtschaften“ zertifiziert zu sein. Dieser ganzheitliche und zertifizierbare
Nachhaltigkeitsstandard fordert ein umfassendes Managementsystem, das die drei
Dimensionen Umwelt, Wirtschaft und Soziales gleichermaßen berücksichtigt.

„Das ZNU-Zertifikat zu tragen, erfüllt uns mit Stolz und
motiviert uns zugleich, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln“, betont Julian
Tröger, Geschäftsführer der Collectors Wine World.

„Nachhaltiges Handeln eröffnet gerade im Weinsektor enorme Potenziale entlang
der gesamten Wertschöpfungskette – von der Produktion bis zur Lieferung.
Gemeinsam mit unseren Partnern und Weinproduzenten möchten wir diese Chancen
gezielt nutzen.“

Durch die Implementierung des ZNU-Standards konnten wir ein wirksames
Nachhaltigkeitsmanagementsystem etablieren. Dabei haben wir zentrale
Handlungsfelder identifiziert, darauf aufbauend konkrete Ziele definiert und gezielte
Maßnahmen umgesetzt. So schaffen wir die Grundlage, unsere Fortschritte messbar
zu machen und uns kontinuierlich zu verbessern – Schritt für Schritt in
Richtung eines verantwortungsvolleren Wirtschaftens.

Die jährliche Überprüfung durch unabhängige Prüfer, in
unserem Fall durch den TÜV Rheinland, stellt sicher, dass wir die Anforderungen des
Standards dauerhaft erfüllen, unsere Ziele konsequent verfolgen und uns Jahr
für Jahr weiterentwickeln.

Als Mitglied von Wine in Moderation bekennen wir uns zudem
zu einem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Wein. Dieses
internationale Programm fördert den moderaten Weingenuss und unterstützt eine
Kultur der Achtsamkeit – Werte, die wir als Unternehmen aktiv leben und
weitertragen möchten.

Unsere Ziele 2024 / 2025

  • Weniger Verpackungen

    Unser Ziel: den Einzelflaschenversand bis Ende 2025 um 15 % zu reduzieren – für weniger Verpackungsmüll und ressourcenschonenden Versand.

  • Nachhaltige Weine

    Bis Mitte 2025 entwickeln wir transparente Kriterien, um nachhaltige Weine klar zu kennzeichnen und ihren Anteil bis 2027 um 10 % zu steigern.

  • Soziales Engagement

    Unsere Mitarbeitenden können zwei Tage pro Jahr für soziale Projekte einsetzen – bei vollem Gehalt. Für 2025 haben wir uns 240 Stunden gemeinnütziger Arbeit zum Ziel gesetzt.

  • Kunde im Fokus

    Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis Ende 2024 eine Bewertungsfunktion im Onlineshop einzuführen und auf Basis des Kundenfeedbacks die Ergebnisse bis Ende 2026 um 20 % zu verbessern.

Nachhaltigkeit: Ein zentrales Anliegen

Weniger Verpackungsmaterial

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Einzelflaschenversand bis Ende 2025 um 15 % gegenüber 2023 zu reduzieren – und damit Verpackungsmüll sowie Versandmaterial deutlich einzusparen.

Unsere Weine erreichen uns in der Regel in 6er-Kisten. Wenn wir diese ungeöffnet weiterversenden können, vermeiden wir aufwändige Einzelverpackungen und reduzieren so den Materialverbrauch erheblich. Sobald jedoch eine Kiste geöffnet wird, müssen alle Flaschen einzeln verpackt und versendet werden – was deutlich mehr Ressourcen erfordert.

Durch gezielte Maßnahmen, wie spezielle Angebote zur Förderung des 6er-Kartonverkaufs, konnten wir unser ursprüngliches Ziel weit übertreffen:
Von 2023 bis Ende 2025 haben wir den Anteil des Einzelflaschenversands um über 70 % reduziert.

Nachhaltige Weine

Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in unserem Sortiment.

Bereits jetzt sind deutliche Fortschritte sichtbar: Der Bio-Anteil unserer Neubeschaffungen im Jahr 2025 liegt bei 16,1 %, und im Online-Shop steht Kundinnen und Kunden eine eigene Filtermöglichkeit für Bio-Weine zur Verfügung. Rund 5,6 % unseres Gesamtsortiments – das entspricht etwa 170 von derzeit rund 3.000 Artikeln – stammen aus biologischem oder biodynamischem Anbau. Auch in der Logistik setzen wir verstärkt auf Klimaschutz: Durch eine vorausschauende Beschaffung, die bevorzugt in den kühleren Jahreszeiten erfolgt, konnten wir die Zahl der notwendigen Kühltransporte im Sommer auf nur drei reduzieren. Zudem bauen wir unser regionales Angebot kontinuierlich aus. In diesem Jahr sind vier neue deutsche Produzenten mit über 20 zusätzlichen Weinen hinzugekommen. Damit nähern wir uns unserem Ziel, bis Anfang 2027 insgesamt 25 deutsche Produzenten mit mehr als 120 Produkten im Sortiment zu führen. Diese Entwicklungen zeigen, dass wir unserem Ziel, nachhaltige Weine klar erkennbar zu machen und ihren Anteil konsequent zu steigern, bereits ein gutes Stück nähergekommen sind.

Kunde im Fokus

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis Ende 2024 eine Bewertungsfunktion für unsere Kundinnen und Kunden im Onlineshop zu etablieren. Auf Basis dieser Rückmeldungen wollten wir die Ergebnisse der ersten Befragung bis Ende 2026 um 20 % verbessern.
Diese Bewertungsmöglichkeit haben wir Ende 2024 erfolgreich eingeführt und die ersten Ergebnisse ein Jahr später, Ende 2025, ausgewertet. Die durchschnittliche Kundenzufriedenheit liegt bei hervorragenden 4,59 von 5 Punkten. Da dieses Niveau bereits sehr hoch ist, möchten wir diesen Wert bis Ende 2026 mindestens halten.
Wir nehmen das Feedback unserer Kundinnen und Kunden sehr ernst – und haben daher Ende 2025 unsere neue Website gelauncht, die das Kundenerlebnis in den Mittelpunkt stellt. Unser Ziel ist es, dass jeder Besucher genau die Weine findet, die zu ihm und seinen Vorlieben passen.
Neben einer optimierten Such- und Filterfunktion bieten wir nun noch detailliertere Informationen zu unseren Weinen und ihren Regionen. Gleichzeitig haben wir unser Produktportfolio weiter ausgebaut, um jedem Kunden seinen ganz persönlichen Lieblingswein anbieten zu können.

Soziales Engagement

Wir engagieren uns lokal und unterstützen nachhaltige Projekte in unseren Gemeinden. Unsere Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, zwei Tage pro Jahr bei vollem Gehalt ein soziales Projekt ihrer Wahl aktiv zu begleiten.
Unser Ziel für 2024 – insgesamt 120 Stunden soziales Engagement – konnten wir aufgrund interner Umstrukturierungen leider nicht erreichen. Für 2025 haben wir uns daher ein ambitioniertes Ziel von 240 Stunden gesetzt – und dieses sogar übertroffen:
Im Jahr 2025 engagierten sich unsere Mitarbeitenden insgesamt über 256 Stunden in sozialen und ökologischen Projekten.

Unsere Beschaffungs-Philisophie

Wir möchten nachhaltig arbeitende kleine bis mittlere Weinbaubetriebe fördern. Sie sind nicht nur meist familiengeführt und arbeiten mehr von Hand, sondern achten auch auf die Umwelt, denn sie ist ihre Ressource. Wenige Branchen sind so intensiv vom Klimawandel betroffen wie der Weinbau, deshalb wollen wir diese fördern, um eine gute ökologische und ökonomische Zukunft zu sichern. Darüber hinaus zeigt sich in unseren Verkostungen, dass kleinere Betriebe deutlich bessere Weine produzieren. Die besten Weinbaubetriebe der Welt haben ökologische Pionierarbeit in den Bewirtschaftungssystemen geleistet; auch daraus lässt sich ableiten, dass der Weg an die Spitze nur mit Nachhaltigkeit funktioniert.

SDG 3: Gute Gesundheit & Wohlergehen

Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegen uns am Herzen. Gesundheit bedeutet für uns sowohl körperliche als auch geistige Gesundheit. Nur gesunde und zufriedene Mitarbeitende können gute Arbeit leisten. Deshalb wollen wir ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden wohl fühlen und ihr Bestes geben können.

SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Wir engagieren uns lokal und unterstützen nachhaltige Projekte in unseren Gemeinden. Unsere Mitarbeitenden haben die Möglichkeit zwei Tage pro Jahr ein soziales Projekt ihrer Wahl tatkräftig zu unterstützen, bei vollem Gehalt.

SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

In unseren Lagerflächen und Büroräumlichkeiten nutzen wir zu 100% Ökostrom. Außerdem erstellten wir im Jahr 2024 bereits eine Klimabilanz, um weitere Handlungsfelder aufzudecken.