Château Pape Clement Blanc 2015

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France / Bordeaux / Graves / Pessac-Léognan

In the early 1980s, the passionate winemaker Bernard Magrez took over the château, which was named after the third owner, Pope Clemens V. He introduced eco-friendly viticulture and vinification by plot to express the exceptional terroir in his complex and elegant wines. For these efforts, the 2009 Pape Clement blanc was rewarded with the rare 100 Parker points. Thanks to tireless work, the combination of tradition and innovation and respect for the remarkable terroir, Château Pape Clément Blanc enchants wine lovers every year with its exceptional quality.

Lisa Perrotti-Brown für Robert Parker: „Der 2015er Château Pape Clément Blanc hat eine zurückhaltende Nase mit reifen Pfirsichen, Moschusparfüm und Feuersteinnoten mit einer Andeutung von Zitronenquark und Honigwabe sowie einem Hauch von Koriandersamen. Mittelkräftig mit knackigem Rückgrat, die intensiven Zitrus- und Steinfruchtaromen gehen schön in einen langanhaltenden, honigartigen Abgang über."

Sauvignon Blanc

Aka Fumé Blanc, Pinot Mestri Beli

Herkunft: Der Sauvignon Blanc gehört zu den Renommeesorten Frankreichs. Sein Ursprung liegt in Südwestfrankreich und im Loire-Tal. Die zwischenzeitlich weltweit angebaute Rebsorte wird häufig im Verschnitt mit anderen Rebsorten vinifiziert. In Sancerre und Pouilly Fumé (Loire/Frankreich) wird sie, wie auch in Neuseeland, sortenrein ausgebaut und zählt dort zu den Spitzenweinen des Sauvignon Blancs. Das Klima spielt für diese Rebsorte eine entscheidende Rolle. Sie bevorzugt kühles und gemäßigte Klima.

Aromen: Der Sauvignon Blanc besitzt eine prickelnde und lebhafte Säure. Die Aromen reichen von Stachelbeere, grüner Paprikaschote, Passionsfrucht, Kiwi, reife Melonen. Wenn sie nicht komplett ausreift, kann sie krautige Aromen annehmen (Gras und Tomatenblätter). Für eine cremigere Textur kommt Eiche zum Einsatz, z.B. in den USA beim „Fumé Blanc“, aber in der Regel wird der Sauvignon Blanc ohne Holz ausgebaut.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Sauvignon Blanc steuert im Verschnitt mit Sémillon Frische und Aromatik bei. Bei den unterschiedlichen Stilen wird häufig zwischen dem neuseeländischen und den Loire-Stil unterschieden.

Sémillon

Aka Semilao, Groendruif

Herkunft: Der Sémillon stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus den Wäldern der Gironde in Frankreich. Er bevorzugt kühles und gemäßigtes Klima. Die dünne Beerenschale machen den Sémillon anfällig für Edelfäule. Daher können daraus Süßweine wie der Sauternes hergestellt werden. Im klassischen Sauternes und Barsac sind ca. 80% Sémillon und 20% Sauvignon Blanc miteinander verschnitten.

Aromen: Je nach klimatischen Verhältnissen kann der Sémillon schlank, vegetabil und mit einer höheren Säure ausgestattet sein. Wird er spät gelesen oder aus edelfaulen Trauben hergestellt, treten tropische Früchte, Toastnoten, geröstete Nüsse und Honig hervor. Seine Stilistik reicht von trocken bis üppig süß.

Wissen für den nächsten Weinabend:: Der Pilz, der für die Edelfäule verantwortlich ist, heißt „Botrytis Cinerea“. Er lässt den Zucker in der Beere konzentrieren, ohne den Beerensaft sauer und ungenießbar zu machen. Sein edelster Vertreter ist der Süßwein aus dem weltberühmten Weingut „Chateau d´Yquem“ aus der Region Sauternes.

Sauvignon Gris

Aka Sauvignon Rosé, Sovignon Gris, Fié

Herkunft: Bei der weißen Rebsorte Sauvignon Gris handelt es sich um eine farbliche Mutation des Sauvignon Blanc. Die Beerenhäute sind rosa. Der Sauvignon Gris ist in Chile, Neuseeland und im Bordeaux verbreitet, wenn auch auf deutlich kleineren Rebflächen als der Sauvignon Blanc. Er ist weniger aromatisch als der Sauvignon Blanc, kann aber unter guten Bedingungen elegante Weine ergeben. Häufig wird er zu einem kleineren Anteil mit dem Sauvignon Blanc verschnitten.

Aromen: Der Sauvignon Gris zeigt sich sortenrein im Glas mit einer lachsfarbenen, hellen Farbe und ist aromatisch, obgleich er mit der duftig-aromatischen Bandbreite eines Sauvignon Blanc nicht mithalten kann.

Wissen für den nächsten Weinabend: Das angesehene Weingut Château Smith Haut Lafitte (Pessac-Léognan), verwendet bis zu 5% Sauvignon Gris für ihren prämierten Weißwein.

Ausbau 16 Monate in Barriques
Rebsorte/n 50% Sauvignon Blanc, 40% Sémillon, 10% Sauvignon Gris
Trinkreife 2020 – 2035
Bewertung Suckling 98/100, Parker 95/100
Füllmenge 750ml
Alkohol 14,5% Vol.
Allergene enthält Sulfite
Speisenempfehlung Lachsforelle mit Spargel-Wildkräutersalat

Abfüller: Château Pape Clément, Av.du Docteur Nancel Pénard, 33600 Pessac, Frankreich

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