Château Malartic Lagraviere Blanc 2019

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France / Bordeaux / Graves / Pessac-Léognan

Having an excellent reputation since the early nineteenth century, Château Malartic-Lagravière was one of only six wineries in Bordeaux to be recognized in 1953 for both its red and - as well as being included in the Graves classification for its white wines. With the arrival of the Bonnie family at the end of 1996, a new era began for the château. Under the direction of the siblings Véronique and Jean-Jacques, the château literally blossoms again. The focus is on organic management of the vineyards. This has a direct impact on the wines; over the years they have gained depth, minerality and character.

Lisa Perrotti-Brown für Robert Parker: „Der 2019er Château Malartic-Lagravière Blanc strömt aus dem Glas mit einem lebhaften, fröhlichen Aroma von weißer Grapefruit, Lindenblättern und Orangenblüten sowie Anklängen von weißen Pfirsichen, Koriandersamen und Bienenwachs. Der Wein ist mittelkräftig bis vollmundig und ich liebe die Intensität und Textur am Gaumen, mit einer elektrisierenden Frische und vielen Zitrus- und Mineralschichten, die das Finale begleiten."

Sauvignon Blanc

Aka Fumé Blanc, Pinot Mestri Beli

Herkunft: Der Sauvignon Blanc gehört zu den Renommeesorten Frankreichs. Sein Ursprung liegt in Südwestfrankreich und im Loire-Tal. Die zwischenzeitlich weltweit angebaute Rebsorte wird häufig im Verschnitt mit anderen Rebsorten vinifiziert. In Sancerre und Pouilly Fumé (Loire/Frankreich) wird sie, wie auch in Neuseeland, sortenrein ausgebaut und zählt dort zu den Spitzenweinen des Sauvignon Blancs. Das Klima spielt für diese Rebsorte eine entscheidende Rolle. Sie bevorzugt kühles und gemäßigte Klima.

Aromen: Der Sauvignon Blanc besitzt eine prickelnde und lebhafte Säure. Die Aromen reichen von Stachelbeere, grüner Paprikaschote, Passionsfrucht, Kiwi, reife Melonen. Wenn sie nicht komplett ausreift, kann sie krautige Aromen annehmen (Gras und Tomatenblätter). Für eine cremigere Textur kommt Eiche zum Einsatz, z.B. in den USA beim „Fumé Blanc“, aber in der Regel wird der Sauvignon Blanc ohne Holz ausgebaut.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Sauvignon Blanc steuert im Verschnitt mit Sémillon Frische und Aromatik bei. Bei den unterschiedlichen Stilen wird häufig zwischen dem neuseeländischen und den Loire-Stil unterschieden.

Sémillon

Aka Semilao, Groendruif

Herkunft: Der Sémillon stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus den Wäldern der Gironde in Frankreich. Er bevorzugt kühles und gemäßigtes Klima. Die dünne Beerenschale machen den Sémillon anfällig für Edelfäule. Daher können daraus Süßweine wie der Sauternes hergestellt werden. Im klassischen Sauternes und Barsac sind ca. 80% Sémillon und 20% Sauvignon Blanc miteinander verschnitten.

Aromen: Je nach klimatischen Verhältnissen kann der Sémillon schlank, vegetabil und mit einer höheren Säure ausgestattet sein. Wird er spät gelesen oder aus edelfaulen Trauben hergestellt, treten tropische Früchte, Toastnoten, geröstete Nüsse und Honig hervor. Seine Stilistik reicht von trocken bis üppig süß.

Wissen für den nächsten Weinabend:: Der Pilz, der für die Edelfäule verantwortlich ist, heißt „Botrytis Cinerea“. Er lässt den Zucker in der Beere konzentrieren, ohne den Beerensaft sauer und ungenießbar zu machen. Sein edelster Vertreter ist der Süßwein aus dem weltberühmten Weingut „Chateau d´Yquem“ aus der Region Sauternes.

Ausbau in zu 60% neuen Barriques
Rebsorte/n 76,1% Sauvignon Blanc, 23,9% Sémillon
Trinkreife 2022 – 2029
Bewertung Suckling 97/100, Parker 92-94 /100
Füllmenge 750ml
Alkohol 13,5% Vol.
Allergene enthält Sulfite
Speisenempfehlung Scholle in Beurre Noisette mit Kapern und Meerfenchel

Château Malartic-Lagraviere, 43 Avenue de Mont de Marsan, 33850 Léognan, Frankreich

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