Château Haut-Brion La Clarte de Haut Brion 2015

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Frankreich / Bordeaux / Graves / Pessac-Léognan

Prinz Robert von Luxemburg leitet seit 2008 als Nachfolger seiner Mutter Joan Dillon das Château Haut-Brion. Nachdem er unter anderem Kunst in den USA studierte, kehrte er in sein Elternhaus zurück, um dort nach und nach die Leitung des Unternehmens zu übernehmen. Mit La Clarté de Haut-Brion produziert er einen seltenen und außergewöhnlicher Weißwein, was sowohl an der sehr kleinen Menge als auch an der Zusammensetzung der Cuvée liegt. Dieser Wein wird aus zwei Weinen cuvéetiert, dem Château Haut-Brion-Blanc und dem Château La Mission Haut-Brion Blanc. Selbst wenn er noch sehr jung ist, bringt er den Charakter der Rebsorte Sémillon, dem größten Anteil der Cuvée, wunderbar zum Ausdruck.

James Suckling: „Ein solider Zweitwein von Haut-Brion und La Mission mit Aromen und Geschmacksnoten von geschnittenem Apfel, Birne, Limette, Zitrone und Kreide und viele Noten nach Mineralien und Steinen. Vollmundig mit phenolischer Spannung. Vielschichtig und erquicklich. Genau die richtige Menge an Bâtonnage. Warum warten? Jetzt trinken. Voller Körper, energisch und lebendig.“

Sémillon

Aka Semilao, Groendruif

Herkunft: Der Sémillon stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus den Wäldern der Gironde in Frankreich. Er bevorzugt kühles und gemäßigtes Klima. Die dünne Beerenschale machen den Sémillon anfällig für Edelfäule. Daher können daraus Süßweine wie der Sauternes hergestellt werden. Im klassischen Sauternes und Barsac sind ca. 80% Sémillon und 20% Sauvignon Blanc miteinander verschnitten.

Aromen: Je nach klimatischen Verhältnissen kann der Sémillon schlank, vegetabil und mit einer höheren Säure ausgestattet sein. Wird er spät gelesen oder aus edelfaulen Trauben hergestellt, treten tropische Früchte, Toastnoten, geröstete Nüsse und Honig hervor. Seine Stilistik reicht von trocken bis üppig süß.

Wissen für den nächsten Weinabend:: Der Pilz, der für die Edelfäule verantwortlich ist, heißt „Botrytis Cinerea“. Er lässt den Zucker in der Beere konzentrieren, ohne den Beerensaft sauer und ungenießbar zu machen. Sein edelster Vertreter ist der Süßwein aus dem weltberühmten Weingut „Chateau d´Yquem“ aus der Region Sauternes.

Sauvignon Blanc

Aka Fumé Blanc, Pinot Mestri Beli

Herkunft: Der Sauvignon Blanc gehört zu den Renommeesorten Frankreichs. Sein Ursprung liegt in Südwestfrankreich und im Loire-Tal. Die zwischenzeitlich weltweit angebaute Rebsorte wird häufig im Verschnitt mit anderen Rebsorten vinifiziert. In Sancerre und Pouilly Fumé (Loire/Frankreich) wird sie, wie auch in Neuseeland, sortenrein ausgebaut und zählt dort zu den Spitzenweinen des Sauvignon Blancs. Das Klima spielt für diese Rebsorte eine entscheidende Rolle. Sie bevorzugt kühles und gemäßigte Klima.

Aromen: Der Sauvignon Blanc besitzt eine prickelnde und lebhafte Säure. Die Aromen reichen von Stachelbeere, grüner Paprikaschote, Passionsfrucht, Kiwi, reife Melonen. Wenn sie nicht komplett ausreift, kann sie krautige Aromen annehmen (Gras und Tomatenblätter). Für eine cremigere Textur kommt Eiche zum Einsatz, z.B. in den USA beim „Fumé Blanc“, aber in der Regel wird der Sauvignon Blanc ohne Holz ausgebaut.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Sauvignon Blanc steuert im Verschnitt mit Sémillon Frische und Aromatik bei. Bei den unterschiedlichen Stilen wird häufig zwischen dem neuseeländischen und den Loire-Stil unterschieden.

Ausbau 9-12 Monate in zu 50% neuen Barriques
Rebsorte/n 73% Sémillon, 27% Sauvignon Blanc
Trinkreife 2021 – 2027
Bewertung Suckling 94/100
Füllmenge 750ml
Alkohol 14% Vol.
Allergene enthält Sulfite
Speisenempfehlung Mit Garnelen gefüllte Ravioli nach asiatischer Art in einer leichten, mit Zitronengras und Kurkuma aromatisierten Brühe

Château Haut Brion, 135 Avenue Jean Jaurès, FR-33608 Pessac Cedex, Frankreich

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