Château d'Armailhac Grand Cru Classé 2019

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Frankreich / Bordeaux / Médoc / Pauillac

Seit Baron Philippe de Rothschild das Weingut im Jahr 1933 übernahm, ist die Geschichte von Château d'Armailhac untrennbar mit der von Château Mouton-Rothschild verbunden. Die Weinberge der beiden Châteaus grenzen aneinander und werden von demselben Team bewirtschaftet. Die Böden der Weinberge von Château d'Armailhac bestehen aus leichtem und sehr tiefem Kies auf einer Ton-Kalk-Basis - das bevorzugte Terroir der Cabernet-Trauben. Hier wachsen über 130 Jahre alte Rebstöcke, einige der ältesten des Médoc. Das Terroir und die alten Reben verleihen den Weinen ihren eleganten Pauillac-Charakter mit konzentrierten Aromen und geschmeidiger Textur.

William Kelley für Robert Parker: „Der 2019er D'Armailhac Wein weist im Vergleich zum reichhaltigen 2018er eine klassischere Ausgewogenheit auf. Beim Eingießen entfaltet er ein Duftbouquet von Veilchen, Brombeeren und Cassis, begleitet von dezenten Nuancen von Lakritze und warmen Gewürzen. Geschmacklich bewegt er sich zwischen mittelkräftig und vollmundig, wobei seine Textur samtig und duftend ist. Er umhüllt den Gaumen förmlich und zeigt einen inneren Kern aus saftigen Fruchtaromen. Die Tannine, die für Struktur sorgen, sind wunderbar geschliffen und sanft wie Puder. Dieser Eindruck setzt sich bis zum anhaltenden Finish fort, das von sanften Tanninen um rahmt wird"

Cabernet Sauvignon

Aka Bidure, Burdeos Tinto, Lafite

Herkunft: Der Cabernet Sauvignon ist der König der Rotweine und gehört zu den qualitativ erfolgreichsten Rebsorten weltweit. Er stammt aus der Bordeaux Region und ist fast überall anzutreffen, wo es warm genug ist und ausreichend Sonne scheint, so dass er ausreifen kann.

Aromen: Der Weinstil reicht von leicht bis intensiv, komplex bis elegant. Das für diese Rebsorte typische Aroma der schwarzen Johannisbeere wird ergänzt durch schwarze Kirsche, schwarze Oliven, Paprika sowie Zeder und Minze. Die kräftige, dunkle Farbe ist charakteristisch. Seine Tannine und die Frische sind kräftig und lassen im Laufe der Zeit und im Zusammenspiel mit dem richtigen Cuvéepartner, einen wunderbaren, vielschichtigen Wein entstehen, der lange reifen kann. Seine Vollendung findet der Cabernet Sauvignon in der Weinbauregion Bordeaux.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Cabernet Sauvignon ist eine Kreuzung zwischen dem Cabernet Franc und dem Sauvignon Blanc.

Merlot

Aka Petit Merle, Merlo

Herkunft: Der Merlot stammt ursprünglich aus Frankreich und ist heutzutage ebenfalls weltweit vertreten. Er ist die „andere“ qualitativ hochwertige Rebsorte aus dem Bordeaux.

Aromen: Der Weinstil des Merlot ist weich, saftig, fruchtig und füllig. Das Aromenspektrum setzt sich zusammen aus Himbeeren, roten Pflaumen, roten Johannisbeeren. Im Alter und der Reifung im Holz entwickelt er Zedern- und Tabakaromen. Seine weichen Tannine und seine milde Frische machen den Merlot zum perfekten Cuvéepartner für den Cabernet Sauvignon.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Name Merlot soll sich nach alten Überlieferungen aus dem Namen der Amsel (franz. „Merle“) ableiten. Diese Vögel haben eine Vorliebe für die reifen Früchte dieser Rebsorte. In den Bordeaux Cuvées ist der Merlot unverzichtbar, da er den Cabernet Sauvignon zähmt, indem es seine ungestümen Tannine und die hohe Frische mildert und so den Wein früher trinkreif werden lässt.

Cabernet Franc

Aka Bouchet, Grosse Vidure, Trouchet Noir

Herkunft: Der Cabernet Franc wird nahezu weltweit angebaut. Im Bordeaux ist er ein wichtiger Verschnittpartner für wunderbare, große rote Bordeaux-Cuvées. Er kommt besser mit kühlerem Klima und kühleren Böden zurecht, als z.B. der Cabernet Sauvignon. Daher reift er auf den kalten Lehmböden des Pomerol und St. Emilion zuverlässiger aus. Sein aromatischer Duft und seine sanfte, weiche Textur zähmt die Kraft des Cabernet Sauvignon und macht diesen auch in jungen Jahren trinkbar. Dem Merlot verleiht er Vielschichtigkeit.

Aromen: Seine verlockenden Aromen haben Anklänge von Himbeeren, Kirschen, rote Johannisbeeren und eine leichte pikante Note. Die Frischestruktur ist eher dezent als aggressiv und er kann je nach Anbaugebiet frisch-fruchtig sein, bis hin zu komplex und aromatisch. Im Alter entwickelt er leichte Tabak und Zeder Aromen.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Cabernet Franc wir häufig als kleiner Bruder des Cabernet Sauvignon bezeichnet, dabei ist er die „ursprüngliche“ Cabernet Traube. Aus einer Kreuzung des Cabernet Franc und dem Sauvignon Blanc ist der Cabernet Sauvignon entstanden. Also eher Elternteil als kleiner Bruder.

Petit Verdot

Aka Verdau, Herrant, Lambrusquet

Herkunft: Als Herkunftsregion werden Südwestfrankreich und die Pyrenäen angenommen. Der Petit Verdot ist in Frankreich vertreten sowie auch in Spanien, Australien, Chile und Kalifornien. Er blüht und reift sehr spät und wird im Bordeaux in der Regel als letzte Rebsorte gelesen. In dieser Weinbauregion wird davon ausgegangen, dass er nur alle fünf Jahre vollständig ausreift. Der Ertrag der Rebe ist sehr gering und allein schon deshalb, sind die gepflanzten Mengen eher klein. In Anbaugebieten, in denen die Böden eher leichtere Weine entstehen lassen, ist er ein willkommener Verschnittpartner, da der Petit Verdot durch seine dicken Beerenschalen viel Farbe und Tannine beisteuert.

Aromen: Der Wein ist dunkel und tanninreich, die Frische kann recht hoch sein. Seine Aromen sind geprägt von Veilchen, Cassis, Gewürzen und Pfeffer.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Name „Petit Verdot“ (kleiner Grünling) bezieht sich auf den hohen Säureanteil in den Beeren, da er wegen der langen Reifezeit häufig nicht komplett ausreifen kann.

Ausbau

16 Monate in zu 70% neuen Barriques
Rebsorte/n 62% Cabernet Sauvignon, 27% Merlot, 9% Cabernet Franc, 2% Petit Verdot
Trinkreife 2025 – 2050
Bewertung Suckling 95/100, Parker 93/100
Füllmenge 750ml
Alkohol 13,5% Vol.
Allergene enthält Sulfite
Speisenempfehlung gegrilltes Filetsteak auf Rotweinjus

Château d’Armailhac, 33250 Pauillac, Frankreich

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