Château L'If 2018

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Frankreich / Bordeaux / Saint-Émilion

Château L'If wurde 2010 von Jacques Thienpont gekauft, dem auch das berühmte Château Le Pin gehört. Le Pin erhielt seinen Namen von der einsamen Kiefer auf dem Anwesen. Als Hommage an ihr Weingut in Pomerol erhielt Château L'If die Inspiration für seinen Namen ebenfalls von einem Baum. L'If heißt frei übersetzt Eibenbaum. Nach dem Kauf des Anwesens wurde viel Arbeit in den Weinberg investiert, mit dem Ziel den Cabernet-Franc-Anteil in den Weinbergen zu erhöhen. Bis die neugepflanzten Reben alt genug sind, um Wein auf dem vom Château angestrebten Niveau produzieren zu können, wird die jährliche Weinproduktion sehr gering ausfallen und der Wein entsprechend schwer zu bekommen sein.

Lisa Perrotti-Brown für Robert Parker: „Tief purpurschwarz in der Farbe, verströmt der 2018er L'If einen schönen Duft nach gebackenen Himbeeren, Maulbeeren und Schwarzwälder Kirschtorte mit Anklängen an duftende Erde, Hagebuttentee und staubige Erde. Vollmundig, reichhaltig und vollgepackt mit großzügigen roten und schwarzen Früchten, umrahmt von samtigen Tanninen, hat er wunderbare Schokoladen- und Lakritzakzente und einen langen, würzigen Abgang.

Merlot

Aka Petit Merle, Merlo

Herkunft: Der Merlot stammt ursprünglich aus Frankreich und ist heutzutage ebenfalls weltweit vertreten. Er ist die „andere“ qualitativ hochwertige Rebsorte aus dem Bordeaux.

Aromen: Der Weinstil des Merlot ist weich, saftig, fruchtig und füllig. Das Aromenspektrum setzt sich zusammen aus Himbeeren, roten Pflaumen, roten Johannisbeeren. Im Alter und der Reifung im Holz entwickelt er Zedern- und Tabakaromen. Seine weichen Tannine und seine milde Frische machen den Merlot zum perfekten Cuvéepartner für den Cabernet Sauvignon.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Name Merlot soll sich nach alten Überlieferungen aus dem Namen der Amsel (franz. „Merle“) ableiten. Diese Vögel haben eine Vorliebe für die reifen Früchte dieser Rebsorte. In den Bordeaux Cuvées ist der Merlot unverzichtbar, da er den Cabernet Sauvignon zähmt, indem es seine ungestümen Tannine und die hohe Frische mildert und so den Wein früher trinkreif werden lässt.

Cabernet Franc

Aka Bouchet, Grosse Vidure, Trouchet Noir

Herkunft: Der Cabernet Franc wird nahezu weltweit angebaut. Im Bordeaux ist er ein wichtiger Verschnittpartner für wunderbare, große rote Bordeaux-Cuvées. Er kommt besser mit kühlerem Klima und kühleren Böden zurecht, als z.B. der Cabernet Sauvignon. Daher reift er auf den kalten Lehmböden des Pomerol und St. Emilion zuverlässiger aus. Sein aromatischer Duft und seine sanfte, weiche Textur zähmt die Kraft des Cabernet Sauvignon und macht diesen auch in jungen Jahren trinkbar. Dem Merlot verleiht er Vielschichtigkeit.

Aromen: Seine verlockenden Aromen haben Anklänge von Himbeeren, Kirschen, rote Johannisbeeren und eine leichte pikante Note. Die Frischestruktur ist eher dezent als aggressiv und er kann je nach Anbaugebiet frisch-fruchtig sein, bis hin zu komplex und aromatisch. Im Alter entwickelt er leichte Tabak und Zeder Aromen.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Cabernet Franc wir häufig als kleiner Bruder des Cabernet Sauvignon bezeichnet, dabei ist er die „ursprüngliche“ Cabernet Traube. Aus einer Kreuzung des Cabernet Franc und dem Sauvignon Blanc ist der Cabernet Sauvignon entstanden. Also eher Elternteil als kleiner Bruder.

Ausbau 12-16 Monate in zu 50% neuen Barriques
Rebsorte/n 74% Merlot, 26% Cabernet Franc
Trinkreife 2023 – 2035
Bewertung Suckling 99/100, Parker 93-95/100
Füllmenge 750ml
Alkohol 14,5% Vol.
Allergene enthält Sulfite
Speisenempfehlung asiatisch gewürzte Bowl mit Nudeln und Shitake-Pilzen

Château L'If, 33330 Saint-Émilion, Frankreich

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