Château Malartic Lagraviére Blanc 2014

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Frankreich / Bordeaux / Graves / Pessac-Léognan

Seit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts einen ausgezeichneten Ruf genießend, war Château Malartic-Lagravière eines von nur sechs Weingütern in Bordeaux, das 1953 sowohl für seine Rot- als auch für seine Weißweine in die Graves-Klassifizierung aufgenommen wurde. Mit der Ankunft der Familie Bonnie Ende 1996 begann für das Château eine neue Ära. Unter der Leitung der Geschwister Véronique und Jean-Jacques blüht das Château im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf. Der Fokus liegt auf naturnahen Bewirtschaftung der Weinberge. Dies hat einen direkten Einfluss auf die Weine; mit den Jahren haben sie an Tiefe, Mineralität und Charakter gewonnen.

Neal Martin für Robert Parker: „Der Malartic-Lagraviere Blanc 2014 hat ein gut definiertes und mineralisch geprägtes Bouquet mit leichten Granitaromen, einem Hauch von Sonnenblumenkernen und Zitrusschalen. Am Gaumen ist er sehr gut ausbalanciert, lang und anhaltend. Der Nachgeschmack liefert einen Hauch von Würze, der Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert und Sie nach einem weiteren Schluck dieses exzellenten Pessac-Léognan Blanc verlangen lässt."

Sauvignon Blanc

Aka Fumé Blanc, Pinot Mestri Beli

Herkunft: Der Sauvignon Blanc gehört zu den Renommeesorten Frankreichs. Sein Ursprung liegt in Südwestfrankreich und im Loire-Tal. Die zwischenzeitlich weltweit angebaute Rebsorte wird häufig im Verschnitt mit anderen Rebsorten vinifiziert. In Sancerre und Pouilly Fumé (Loire/Frankreich) wird sie, wie auch in Neuseeland, sortenrein ausgebaut und zählt dort zu den Spitzenweinen des Sauvignon Blancs. Das Klima spielt für diese Rebsorte eine entscheidende Rolle. Sie bevorzugt kühles und gemäßigte Klima.

Aromen: Der Sauvignon Blanc besitzt eine prickelnde und lebhafte Säure. Die Aromen reichen von Stachelbeere, grüner Paprikaschote, Passionsfrucht, Kiwi, reife Melonen. Wenn sie nicht komplett ausreift, kann sie krautige Aromen annehmen (Gras und Tomatenblätter). Für eine cremigere Textur kommt Eiche zum Einsatz, z.B. in den USA beim „Fumé Blanc“, aber in der Regel wird der Sauvignon Blanc ohne Holz ausgebaut.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Sauvignon Blanc steuert im Verschnitt mit Sémillon Frische und Aromatik bei. Bei den unterschiedlichen Stilen wird häufig zwischen dem neuseeländischen und den Loire-Stil unterschieden.

Sémillon

Aka Semilao, Groendruif

Herkunft: Der Sémillon stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus den Wäldern der Gironde in Frankreich. Er bevorzugt kühles und gemäßigtes Klima. Die dünne Beerenschale machen den Sémillon anfällig für Edelfäule. Daher können daraus Süßweine wie der Sauternes hergestellt werden. Im klassischen Sauternes und Barsac sind ca. 80% Sémillon und 20% Sauvignon Blanc miteinander verschnitten.

Aromen: Je nach klimatischen Verhältnissen kann der Sémillon schlank, vegetabil und mit einer höheren Säure ausgestattet sein. Wird er spät gelesen oder aus edelfaulen Trauben hergestellt, treten tropische Früchte, Toastnoten, geröstete Nüsse und Honig hervor. Seine Stilistik reicht von trocken bis üppig süß.

Wissen für den nächsten Weinabend:: Der Pilz, der für die Edelfäule verantwortlich ist, heißt „Botrytis Cinerea“. Er lässt den Zucker in der Beere konzentrieren, ohne den Beerensaft sauer und ungenießbar zu machen. Sein edelster Vertreter ist der Süßwein aus dem weltberühmten Weingut „Chateau d´Yquem“ aus der Region Sauternes.

Ausbau in zu 60% neuen Barriques
Rebsorte/n 90% Sauvignon Blanc, 10% Sémillon
Trinkreife 2021 – 2038
Bewertung Suckling 95/100, Parker 94/100, Robinson 16,5/20
Füllmenge 750ml
Alkohol 14% Vol.
Allergene enthält Sulfite
Speisenempfehlung Scholle in Beurre Noisette mit Kapern und Meerfenchel

Abfüller: Château Malartic-Lagraviere, 43 Avenue de Mont de Marsan, 33850 Léognan, Frankreich

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