Château Haut-Brion
Blanc 2014

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Frankreich / Bordeaux / Graves / Pessac-Léognan

Nachdem Clarence Dillon im Jahr 1935 das Château Haut-Brion kaufte, gelang es ihm an den früheren Ruhm des Weinguts anzuknüpfen und in den elitären Kreis der legendärsten Weine der Welt aufzusteigen. Heute wird das älteste Château der Region von der vierten Familiengeneration geführt, vertreten durch Prinz Robert von Luxemburg. Die Sonderstellung von Château Haut-Brion zeigt sich auch darin, dass es als einziges der 61 im Jahr 1855 klassifizierten Châteaux nicht im Médoc liegt. Der außergewöhnlich schöne „Indian Summer“ im September 2014 mit Temperaturen an die 30°C ließ die Trauben perfekt ausreifen. Dieser großartige Jahrgang benötigt noch etwas Zeit in der Flasche, um zu zeigen, was er wirklich kann.

Neal Martin für Robert Parker: „Der Haut-Brion Blanc 2014 hat ein sehr reines Bouquet mit Aromen von Pfirsichhaut, Birne und jenen harzigen Kerzenwachs-Noten. Am Gaumen ist er mittelkräftig mit einem seidenweichen Einstieg, perfekter Frische, wunderbarer Spannung und Energie. Noten von Orangenmark, einem Spritzer Limette, Feuerstein und Rauch werden im Finale vermittelt, das eine hervorragende Persistenz zeigt. Dies ist ein großartiger Haut-Brion Blanc.

Sémillon

Aka Semilao, Groendruif

Herkunft: Der Sémillon stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus den Wäldern der Gironde in Frankreich. Er bevorzugt kühles und gemäßigtes Klima. Die dünne Beerenschale machen den Sémillon anfällig für Edelfäule. Daher können daraus Süßweine wie der Sauternes hergestellt werden. Im klassischen Sauternes und Barsac sind ca. 80% Sémillon und 20% Sauvignon Blanc miteinander verschnitten.

Aromen: Je nach klimatischen Verhältnissen kann der Sémillon schlank, vegetabil und mit einer höheren Säure ausgestattet sein. Wird er spät gelesen oder aus edelfaulen Trauben hergestellt, treten tropische Früchte, Toastnoten, geröstete Nüsse und Honig hervor. Seine Stilistik reicht von trocken bis üppig süß.

Wissen für den nächsten Weinabend:: Der Pilz, der für die Edelfäule verantwortlich ist heißt „Botrytis Cinerea“. Er lässt den Zucker in der Beere konzentrieren, ohne den Beerensaft sauer und ungenießbar zu machen. Sein edelster Vertreter ist der Süßwein aus dem weltberühmten Weingut „Chateau d´Yquem“ aus der Region Sauternes.

Sauvignon Blanc

Aka Fumé Blanc, Pinot Mestri Beli

Herkunft: Der Sauvignon Blanc gehört zu den Renommeesorten Frankreichs. Sein Ursprung liegt in Südwestfrankreich und im Loire-Tal. Die zwischenzeitlich weltweit angebaute Rebsorte wird häufig im Verschnitt mit anderen Rebsorten vinifiziert. In Sancerre und Pouilly Fumé (Loire/Frankreich) wird sie, wie auch in Neuseeland, sortenrein ausgebaut und zählt dort zu den Spitzenweinen des Sauvignon Blancs. Das Klima spielt für diese Rebsorte eine entscheidende Rolle. Sie bevorzugt kühles und gemäßigte Klima.

Aromen: Der Sauvignon Blanc besitzt eine prickelnde und lebhafte Säure. Die Aromen reichen von Stachelbeere, grüner Paprikaschote, Passionsfrucht, Kiwi, reife Melonen. Wenn sie nicht komplett ausreift, kann sie krautige Aromen annehmen (Gras und Tomatenblätter). Für eine cremigere Textur kommt Eiche zum Einsatz, z.B. in den USA beim „Fumé Blanc“, aber in der Regel wird der Sauvignon Blanc ohne Holz ausgebaut.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Sauvignon Blanc steuert im Verschnitt mit Sémillon Frische und Aromatik bei. Bei den unterschiedlichen Stilen wird häufig zwischen dem neuseeländischen und den Loire-Stil unterschieden.

Ausbau 9-12 Monate in zu 50% neuen Barriques
Rebsorte/n 68% Sémillon, 32% Sauvignon Blanc
Trinkreife 2024 – 2050
Bewertung Suckling 97/100, Parker 97/100
Füllmenge 750ml
Alkohol 14,5% Vol.
Allergene enthält Sulfite
Speisenempfehlung gebratene Jacobsmuscheln

Château Haut Brion, 135 Avenue Jean Jaurès, FR-33608 Pessac Cedex, Frankreich

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