Château Coutet Cuvée Madame 2003

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Frankreich / Bordeaux / Graves / Sauternes / Barsac

Thomas Jefferson rühmte Château Coutet als den besten Sauternes aus Barsac. Und bis heute wird auf diesem Weingut Jahr für Jahr einer der besten Barsac produziert. Mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren haben die Reben tiefe Wurzeln entwickelt, um Nährstoffe aus dem kalk- und lehmhaltigen Terroir zu extrahieren, die den Trauben Frische, Komplexität und Kraft verleihen. Aus diesem Grund trägt der Wein den Namen "Coutet", abgeleitet von dem gaskognischen Wort für Messer, um den frischen, lebendigen und knackigen Geschmack zu beschreiben, der den Stil des Weinguts ausmacht. Eine besondere Spezialität ist die „Cuvée Madame“, die aus dem Tête de Cuvée (Most aus der ersten Pressung) in sehr kleinen Mengen gekeltert wird.

Neal Martin für Robert Parker: „Der 2003er Château Coutet Cuvée Madame hat eine kräftige Nase. Fruchtige Aromen von Ananas, Quitte und Marmelade stehen im Vordergrund, wobei sich auch ein Hauch von Bienenwachs entwickelt. Am Gaumen ist er rund, weich strukturiert und kräftig. Im Mund entlädt sich eine ganze Bootsladung von Botrytis-Aromen mit Noten von Marmelade, Quitte, Mandel und Honigwabe. Es ist eine köstliche Cuvée Madame.

Sémillon

Aka Semilao, Groendruif

Herkunft: Der Sémillon stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus den Wäldern der Gironde in Frankreich. Er bevorzugt kühles und gemäßigtes Klima. Die dünne Beerenschale machen den Sémillon anfällig für Edelfäule. Daher können daraus Süßweine wie der Sauternes hergestellt werden. Im klassischen Sauternes und Barsac sind ca. 80% Sémillon und 20% Sauvignon Blanc miteinander verschnitten.

Aromen: Je nach klimatischen Verhältnissen kann der Sémillon schlank, vegetabil und mit einer höheren Säure ausgestattet sein. Wird er spät gelesen oder aus edelfaulen Trauben hergestellt, treten tropische Früchte, Toastnoten, geröstete Nüsse und Honig hervor. Seine Stilistik reicht von trocken bis üppig süß.

Wissen für den nächsten Weinabend:: Der Pilz, der für die Edelfäule verantwortlich ist, heißt „Botrytis Cinerea“. Er lässt den Zucker in der Beere konzentrieren, ohne den Beerensaft sauer und ungenießbar zu machen. Sein edelster Vertreter ist der Süßwein aus dem weltberühmten Weingut „Chateau d´Yquem“ aus der Region Sauternes.

Sauvignon Blanc

Aka Fumé Blanc, Pinot Mestri Beli

Herkunft: Der Sauvignon Blanc gehört zu den Renommeesorten Frankreichs. Sein Ursprung liegt in Südwestfrankreich und im Loire-Tal. Die zwischenzeitlich weltweit angebaute Rebsorte wird häufig im Verschnitt mit anderen Rebsorten vinifiziert. In Sancerre und Pouilly Fumé (Loire/Frankreich) wird sie, wie auch in Neuseeland, sortenrein ausgebaut und zählt dort zu den Spitzenweinen des Sauvignon Blancs. Das Klima spielt für diese Rebsorte eine entscheidende Rolle. Sie bevorzugt kühles und gemäßigte Klima.

Aromen: Der Sauvignon Blanc besitzt eine prickelnde und lebhafte Säure. Die Aromen reichen von Stachelbeere, grüner Paprikaschote, Passionsfrucht, Kiwi, reife Melonen. Wenn sie nicht komplett ausreift, kann sie krautige Aromen annehmen (Gras und Tomatenblätter). Für eine cremigere Textur kommt Eiche zum Einsatz, z.B. in den USA beim „Fumé Blanc“, aber in der Regel wird der Sauvignon Blanc ohne Holz ausgebaut.

Wissen für den nächsten Weinabend: Der Sauvignon Blanc steuert im Verschnitt mit Sémillon Frische und Aromatik bei. Bei den unterschiedlichen Stilen wird häufig zwischen dem neuseeländischen und den Loire-Stil unterschieden.

Ausbau 36 Monate in neuen Barriques
Rebsorte/n 80% Sémillon, 18% Sauvignon Blanc, 2% Muscadelle
Trinkreife 2021 – 2050
Bewertung Robinson 18,5/20, Parker 95/100
Füllmenge 750ml
Alkohol 14% Vol.
Allergene enthält Sulfite
Speisenempfehlung Teriyaki-Hühnchen mit Ananas

Château Coutet, 33720 Barsac, Frankreich

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